Isabelle Stever

deutsche Filmemacherin; bekannt durch Arthouse-Filme, u. a. "Erste Ehe" , "Gisela", "Glückliche Fügung", "Das Wetter in geschlossenen Räumen"

* 17. Dezember 1963 München

Herkunft

Isabelle Stever wurde am 17. Dez. 1963 in München als Tochter eines Rechtsanwalts und einer Hausfrau geboren. Im Umfeld eines katholischen Elternhauses wuchs sie in München, Paris und Nordrhein-Westfalen auf.

Ausbildung

St. besuchte eine französische und eine deutsche Grundschule, zwei Internate, zwei Gymnasien und eine Wirtschaftsschule, ehe sie 1984 am Gymnasium in Kevelaer das Abitur ablegte. Danach studierte sie an der Technischen Universität Berlin Mathematik bis zum Diplom (1994), mit einjährigem Studienaufenthalt am Hunter College in New York, wo sie ihr Geld als Jeansverkäuferin, Kellnerin und Akquisiteurin in einer Käsekuchenfabrik verdiente. In Berlin arbeitete sie als Bartenderin und fuhr kurzzeitig einen Kleinbus für eine Filmproduktion. Nebenher malte und schrieb sie, stellte ihre Malerei auch aus und erstellte Radiofeatures für den SFB. 1994 begann sie ein Regiestudium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb), das sie 2001 mit dem Diplom abschloss. Praktische Erfahrungen mit dem Medium Film hatte sie bereits 1988 gesammelt, als sie die weibliche Hauptrolle in einem dffb-Film spielte.

Wirken

An der dffb wurde St. ...